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Die dumme Liese

from s'isch M​ä​rlizyt by Silvio Beltrametti

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lyrics

Es war einmal ein Bauer, der heiratete ein Mädchen, das war die Liese. Sie war die schönste Bauerndirn weit und breit — aber leider auch die dümmste. Als die junge Frau am Morgen nach der Hochzeit mit der Hausarbeit beginnen sollte, blickte sie ihren Mann nur ratlos an und fragte ihn mit unschuldsvollem Blick: »Was soll ich denn eigentlich tun?« Der Mann war darüber sehr erstaunt, und er dachte sich: »Das fängt ja gut an!« Weil er aber keine Zeit hatte, ihr jeden Handgriff zu erklären, sagte er: »Gehe doch hinüber zur Nachbarin, liebe Liese, schau, was sie macht, und mache dasselbe!« Dann eilte er aufs Feld. Nun hatte aber die Nachbarin am Vortag ihren alten Ofen abgerissen. Als Liese neugierig durch das Fenster guckte, sah sie, daß die Frau eben dabei war, einen neuen Ofen zu bauen. »Eigentlich schade um unseren schönen Ofen!« dachte Liese. »Aber mein Mann hat gesagt: ,Mache, was die Nachbarin macht!' und daran will ich mich halten!« Sie nahm also einen großen Hammer und zerschlug den brandneuen Ofen in der Stube. Dann versuchte sie, aus den Trümmern einen neuen zusammenzusetzen. Das wollte und wollte ihr nicht gelingen. Sooft sie einige Ziegel aufgeschichtet hatte, fielen sie wieder um. Während sie sich noch plagte, kam ihr Mann vom Feld heim. Als er den kaputten Ofen sah, rief er entsetzt: »Ja, Liese, was hast du denn angerichtet?« »Nichts, lieber Mann!« erwiderte sie. »Ich bin ganz folgsam gewesen. Nur schade, daß mir der Ofen immer zusammenfällt! Jener der Nachbarin sieht doch viel besser aus!« Nur mit Mühe unterdrückte der Bauer seinen Ärger. Er plagte sich bis tief in die Nacht hinein, um den Ofen wieder aufzubauen. Das war freilich schwer, denn seine Frau hatte viele gute Ziegel zerschlagen. Auch am nächsten Morgen wollte die dumme Liese wissen: »Was soll ich denn heute tun?« Der Bauer hatte es schon wieder eilig, und so sagte er auch diesmal: »Schau, was die Nachbarin macht, und mache es wie sie. Aber denke dir etwas dabei!« Gleich lief die Liese über die Straße und guckte wieder heimlich durch das Fenster in die Stube.

Die Nachbarin hatte gerade ihren Waschtag. Sie stand an einem großen Kessel voll Lauge und warf die schmutzige Wäsche hinein. Sofort eilte Liese nach Hause zurück. Sie machte in der Waschküche Feuer und füllte den Kessel mit Lauge, wie es die Nachbarin getan hatte. Weil sie aber keine Schmutzwäsche hatte, wußte sie nicht, was sie in den Kessel geben sollte. »Also denke ich mir was dabei J— wie mein lieber Mann mir aufgetragen hat!« murmelte sie vor sich hin — und hatte auch schon einen prächtigen Einfall! Sie nahm den neuen Pelzrock und die schönen Stiefel des Bauern und kochte sie gründlich aus. Als sie jedoch den Rock und die Stiefel wieder herausfischte, zerfiel ihr der Pelz in der Hand, und auch die Stiefel waren ganz verdorben. »Du dumme, dumme Frau!« rief der Bauer entsetzt, als er am Abend heimkam und die Bescherung sah. »Was hast du denn jetzt wieder angestellt!« »Ich? Nichts!« sagte sie unschuldig. »Ich bin sehr fleißig und folgsam gewesen — nur: die Nachbarin hatte Wäsche, und ich hatte keine!«

Da ging der Bauer aus der Stube und warf hinter sich die Türe zu. Am nächsten Morgen war er immer noch böse auf seine dumme Frau und wollte grußlos das Haus verlassen. Aber die Liese lief ihm nach und rief: »Du hast mir noch gar nicht gesagt, was ich heute machen soll! «Am liebsten hätte der Mann ihr aufgetragen: »Rühre nur ja nichts an!« Aber damit ließ sich auf die Dauer kein Haushalt führen — und jeden Tag konnte die Nachbarin doch nicht Öfen abtragen oder Wäsche waschen. Also sagte der Bauer noch einmal zu seiner Frau: »Schau, was die Nachbarin macht, und mache es ihr nach! Aber denke dir nicht nur was dabei, sondern handle auch danach!« So ging also Liese zum drittenmal ins Nachbarhaus. Diesmal stand die Frau am Herd, hatte einen Kohlkopf im Topf und legte Speck darauf. »Das ist einfach!« sagte sich Liese. »Das kann ich leicht nachmachen! Und weil ich so tüchtig bin, will ich es nicht mit einem einzigen Krautkopf bewenden lassen! Mein lieber Mann soll sehen, daß ich mir wirklich etwas dabei gedacht habe und danach handeln kann! «So nahm die dumme Liese also eine große Speckseite und schnitt das ganze Stück in lauter kleine Schnitzelchen. Die lud sie in die Schürze, ging in den Garten und schichtete sorgfältig auf jeden Kohlkopf im Beet ein Häufchen Speck.

Als sie sich zwischendurch einmal umdrehte, um ihr Werk zu bewundern, entdeckte sie, daß Karo, der Hofhund, ihr gefolgt war. Er trottete von Kohlkopf zu Kohlkopf und fraß den Speck herunter. »Du Mistvieh!« rief Liese aufgebracht. »Warte nur! Ich sperre dich irgendwo ein, wo du keinen Schaden mehr anrichten kannst! Aber wo? — Ach, ich weiß schon: im Weinkeller! «Sie packte den widerstrebenden Karo am Halsband und band ihn im Keller an den Hahn des größten Weinfasses. Mittlerweile waren aber die beiden Hunde der Nachbarin durch den Zaun geschlüpft. Als Liese wieder in den Garten kam, fraßen sie eben die letzten Speckstückchen von den Kohlköpfen. Wütend packte Liese einen Besen und vertrieb die Hunde mit lautem Schimpfen. Karo im Keller hörte das Bellen und Keifen, und er zog und zerrte mit aller Kraft an der Leine. Dabei öffnete er den Hahn, und der gute Wein begann aus dem großen Faß auszufließen. Als Liese in den Keller kam, um den Hund zu befreien, war bereits der ganze Boden überschwemmt. »Wie gut, daß das Faß schon leer ist!« rief Liese erleichtert, nach- dem sie sich vom ersten Schrecken erholt hatte. »Würde der Wein immer weiterfließen, müßte ja bald das ganze Haus ertrinken! «Dann aber überlegte sie, wie sie den Keller wieder trockenlegen sollte. Da fiel ihr ein, daß ihr Mann am Tag vorher aus der Mühle zwei Säcke Mehl bekommen hatte. Rasch entschlossen schleppte sie die beiden Säcke in den Keller und schüttete das frische Mehl auf den Boden. Dabei dachte sie: »Wie wird mein Mann sich freuen, wenn er sieht, was für eine kluge Frau er hat!« Am Abend kam der Bauer müde und hungrig nach Hause. Er wollte Speck essen und dazu ein Glas Wein trinken — aber der Speck war weg, und das Faß war leer.

Dem guten Mann blieb zuerst vor Bestürzung das Wort im Mund stecken. Dann aber schimpfte er aus voller Kehle: »Wie schrecklich dumm du doch bist! Wenn du es so weitertreibst, sind wir in kurzer Zeit ärmer als die Kirchenmäuse!« Am nächsten Morgen war der Bauer noch immer so böse auf seine Frau, daß er sie gar nicht sehen wollte. Er stand noch früher auf als sonst und ging aus dem Haus. Kaum aber war er am Tor, riß die Liese das Schlafzimmerfenster auf und rief ihm nach: »Lieber Mann, was soll ich denn heute tun? «Zur Nachbarin schicken wollte der Mann seine Frau nicht noch einmal. Wenn er ihr aber gar keine Arbeit auftrug, richtete sie womöglich noch mehr Schaden an. Der Bauer überlegte eine Weile, dann sagte er: »Ich weiß eine Arbeit, die wird dir bestimmt nicht schwerfallen! Hinter unserem Ofen steht ein kleiner Tontopf mit Kürbiskernen. Gib acht, daß er nicht davonläuft!« »Schon gut, schon gut!« erwiderte die dumme Liese. »Du kannst beruhigt aufs Feld gehen, lieber Mann! Ich werde höllisch scharf auf den Topf aufpassen!« Gleich setzte sie sich auf die Ofenbank, legte die Hände in den Schoß und bewachte den Topf. Mit der Zeit wurde ihr das Nichtstun aber doch langweilig. Liese stand von der Bank auf, trat ans Fenster und blickte hinaus auf die Straße. Da sah sie viele Frauen zum Marktplatz eilen. Und als sie wenig später zurückkamen, trugen sie schöne Tonschüsseln und Krüge unter dem Arm. Da dachte die dumme Liese: »Ich muß doch sehen, was da draußen eigentlich los ist!« Sie eilte aus dem Haus und lief auf den Markt. Dort sah sie einen Töpfer sitzen, der seine Ware verkaufte. »Schade, daß ich kein Geld habe!« dachte Liese. »Wie gut würden sich die schönen Schüsseln und Tassen in unserer Küche ausnehmen! — Ach, ich weiß schon, was ich mache! Auf unseren Topf muß ich aufpassen; von den Kürbiskernen hat mein lieber Mann aber kein Wort gesagt! « Rasch ging sie nach Hause, nahm den Topf vom Ofen und kam auf den Markt zurück. »Lieber Töpfer,« sagte sie zum Händler, »Geld habe ich leider keines; aber meine guten Kürbiskerne kannst du haben! Was gibst du mir denn dafür?« »Für Kürbiskerne?« erwiderte der Mann geringschätzig. »Dafür gebe ich gar nichts!« »Sie sind aber besonders groß und fest!« sagte Liese und zeigte dem Händler ihren schönsten Schmollmund. Da nahm der Händler ihr zuliebe den Topf und wühlte ein wenig in den Kernen herum. Dabei kamen ihm zu seiner Überraschung ein paar Goldstücke zwischen die Finger! Er streifte rasch wieder Kürbiskörner darüber und sagte zu Liese: »Gute Frau, diese Körner sind wirklich so schön, daß ich dir dafür mein ganzes restliches Geschirr geben will!« Liese freute sich närrisch über dieses verlockende Angebot. »Den Topf muß ich aber behalten!« sagte sie. »Mein Mann hat mir aufgetragen, darauf zu achten, daß er nicht davonläuft!« Das konnte sich der Händler schon denken. »Ich komme später bei deinem Haus vorbei und lade die Waren ab!« sagte er. »Inzwischen fülle ich die Kürbiskerne um, und du bekommst deinen Topf bald wieder zurück!« Wirklich fuhr er eine Stunde darauf beim Haus vor und lud alle seine Krüge, Pfannen und Töpfe ab. Kaum jedoch hatte er seine Waren auf den Boden gestellt, suchte er auch schon das Weite. Die dumme Liese war überglücklich. Sie machte gleich das ganze Wandbrett über dem Ofen frei und stellte das neue Geschirr darauf. Nur für das kleine Töpfchen, in dem zuvor die Kürbiskerne gewesen waren, blieb nun kein Platz mehr. »Seid nicht so neidisch, ihr dummen Gesellen!« rief Liese den anderen Tongeräten zu. »Rückt doch ein wenig zusammen! Euer kleines Brüderchen will auch ein Plätzchen haben!« Die Töpfe und Schüsseln rührten sich aber nicht vom Fleck. Da wurde die dumme Liese böse. Sie nahm einen Stock und warf damit alles Geschirr vom Wandbrett herunter, daß es in tausend Stücke brach. Dann stellte sie den kleinen Topf mitten auf das leere Brett und sagte zu ihm: »Jetzt hast du Platz genug, mein Herzenstöpfchen! Du sollst es immer gut bei mir haben; dann muß mein Mann nie befürchten, daß du uns eines Tages davonläufst!« Während sie noch so mit dem Töpfchen redete, kam der Bauer nach Hause. Er sah die vielen Scherben auf dem Boden liegen und rief entsetzt: »Ja, was ist denn da geschehen? «Voll Stolz erzählte Liese von dem günstigen Geschäft, das sie mit dem Töpfer gemacht hatte. »Das Geschirr war aber ungehorsam; da habe ich es zur Strafe auf den Boden geworfen! «Jetzt geriet der Bauer in hellen Zorn. »Du Unglücksweib!« schrie er sie an. »Den Topf mit den Kürbiskernen hast du aus der Hand gegeben? Habe ich dir nicht gesagt, du sollst gut auf ihn aufpassen? Unter den Kernen war mein ganzes erspartes Geld versteckt! Jetzt sind wir bettelarme Leute! — Weißt du wenigstens, in welche Richtung der Händler davongefahren ist?« Liese stand da und brachte zuerst keinen Ton heraus. Dann sagte sie zögernd: »Geradeaus ist er gefahren!« »Weißt du das sicher?« fragte der Bauer mißtrauisch. »Oder nach rechts!« murmelte Liese kleinlaut. »Oder nach links, was?« rief der Mann höhnisch. »Kann auch sein«, flüsterte sie. Da blieb dem Mann keine andere Wahl, als auf gut Glück hinter dem Händler herzurennen. Liese eilte ihm mit fliegenden Schürzenzipfeln nach. Im Laufen wandte swühlte ein wenig in den Kernen herum. Dabei kamen ihm zu seiner Überraschung ein paar Goldstücke zwischen die Finger! Er streifte rasch wieder Kürbiskörner darüber und sagte zu Liese: »Gute Frau, diese Körner sind wirklich so schön, daß ich dir dafür mein ganzes restliches Geschirr geben will!« Liese freute sich närrisch über dieses verlockende Angebot. »Den Topf muß ich aber behalten!« sagte sie. »Mein Mann hat mir aufgetragen, darauf zu achten, daß er nicht davonläuft!« Das konnte sich der Händler schon denken. »Ich komme später bei deinem Haus vorbei und lade die Waren ab!« sagte er. »Inzwischen fülle ich die Kürbiskerne um, und du bekommst deinen Topf bald wieder zurück!« Wirklich fuhr er eine Stunde darauf beim Haus vor und lud alle seine Krüge, Pfannen und Töpfe ab. Kaum jedoch hatte er seine Waren auf den Boden gestellt, suchte er auch schon das Weite. Die dumme Liese war überglücklich. Sie machte gleich das ganze Wandbrett über dem Ofen frei und stellte das neue Geschirr darauf. Nur für das kleine Töpfchen, in dem zuvor die Kürbiskerne gewesen waren, blieb nun kein Platz mehr. »Seid nicht so neidisch, ihr dummen Gesellen!« rief Liese den anderen Tongeräten zu. »Rückt doch ein wenig zusammen! Euer kleines Brüderchen will auch ein Plätzchen haben!« Die Töpfe und Schüsseln rührten sich aber nicht vom Fleck. Da wurde die dumme Liese böse. Sie nahm einen Stock und warf damit alles Geschirr vom Wandbrett herunter, daß es in tausend Stücke brach. Dann stellte sie den kleinen Topf mitten auf das leere Brett und sagte zu ihm: »Jetzt hast du Platz genug, mein Herzenstöpfchen! Du sollst es immer gut bei mir haben; dann muß mein Mann nie befürchten, daß du uns eines Tages davonläufst!« Während sie noch so mit dem Töpfchen redete, kam der Bauer nach Hause. Er sah die vielen Scherben auf dem Boden liegen und rief entsetzt: »Ja, was ist denn da geschehen? «Voll Stolz erzählte Liese von dem günstigen Geschäft, das sie mit dem Töpfer gemacht hatte. »Das Geschirr war aber ungehorsam; da habe ich es zur Strafe auf den Boden geworfen! «Jetzt geriet der Bauer in hellen Zorn. »Du Unglücksweib!« schrie er sie an. »Den Topf mit den Kürbiskernen hast du aus der Hand gege- ben? Habe ich dir nicht gesagt, du sollst gut auf ihn aufpassen? Unter den Kernen war mein ganzes erspartes Geld versteckt! Jetzt sind wir bettelarme Leute! — Weißt du wenigstens, in welche Richtung der Händler davongefahren ist?« Liese stand da und brachte zuerst keinen Ton heraus. Dann sagte sie zögernd: »Geradeaus ist er gefahren!« »Weißt du das sicher?« fragte der Bauer mißtrauisch. »Oder nach rechts!« murmelte Liese kleinlaut. »Oder nach links, was?« rief der Mann höhnisch. »Kann auch sein«, flüsterte sie. Da blieb dem Mann keine andere Wahl, als auf gut Glück hinter dem Händler herzurennen. Liese eilte ihm mit fliegenden Schürzenzipfeln nach. Im Laufen wandte sich der Mann um und rief seiner Frau zu: »Liese, du hast ja die Haustür offenstehen lassen! Sperre sie schnell zu; sonst wird uns noch der letzte Besitz gestohlen!« Folgsam lief Liese zurück. In ihrer Aufregung steckte sie aber den Schlüssel immer wieder verkehrt ins Schloß, so daß er nicht sperren konnte. Schließlich riß ihr die Geduld. Sie hob kurzerhand die ganze Türe aus den Angeln, packte sie sich auf den Rücken und lief zu ihrem Mann zurück. »Warte auf mich!« rief sie. »So warte doch! Ich konnte die Tür nicht verschließen; da habe ich sie gleich mitgebracht! Bin ich nicht eine kluge Frau?« Jetzt hatte der Mann endgültig genug von ihr. Aus Leibeskräften rannte er seinem dummen Weib davon, über Berg und Tal, und wurde nie wieder gesehen. Liese irrt aber seitdem noch immer mit der Haustür auf dem Rücken durch die Welt. Es könnte allerdings sein, daß sie inzwischen nach Dummliesendorf gekommen ist. Dort schöpfen die Frauen das Wasser im Nudelsieb aus dem Brunnen, um damit Feuer zu machen. Falls unsere Liese wirklich dort ist, hat man sie bestimmt schon zum Oberdummkopf ernannt.

credits

from s'isch M​ä​rlizyt, released April 1, 2017
Max Stebich - Österreich

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Märlin Geschichtenerzähler Thun, Switzerland

Märlin Geschichtenerzähler alias Silvio Beltrametti, geboren am 5. Februar 1971 erzählt Märchen, Sagen und fantastische Geschichten und singt und musiziert mit verschiedenen Instrumenten.

Silvio Beltrametti hat vier Töchter die ihn zum Märchenerzähler inspirierten. Er lebt in Thun im Berner Oberland in der Schweiz
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